Das Ei des Strauen

Inhaltlich unvernderte Neuauflage. Straueneier sind seit Jahrhunderten aus dem Kunsthandwerk nicht mehr wegzudenken. Sie wurden zu Altargert, Trinkgeschirr und Tafelaufstzen verarbeitet, gefasst, geschnitzt und bemalt. Auch heute noch dienen sie als Dekoration im ffentlichen und privaten Raum. Eine besondere Wertschtzung wurde ihnen in der frhen Neuzeit entgegengebracht. Goldschmiede fassten die Naturalie mit edlen Metallen und fertigten aufwendige Werkstcke an. Wurden Straueneier nur als Anschauungsobjekte gefertigt oder tatschlich in Gebrauch genommen? Wie reihen sich die Straueneier in die Vielfalt der Kunstkammerobjekte ein? In einem engen Betrachtungsraum zwischen 1500 und 1750 wird erstmals diesen Fragen nachgegangen. Die Gruppe der untersuchten Straueneier wird im Vergleich zu Kokosnssen und Nautilussen betrachtet, die hnlich behandelt und verwendet wurden. Diese Untersuchung ist als Einstieg in dieses Thema zu verstehen und richtet sich an Kunsthistoriker, aber auch an alle Interessenten zum Thema Kunsthandwerk und Kunst- und Wunderkammern.