Clustering als Instrument der Wettbewerbsfahigkeit

Dieser Beitrag befasst sich mit dem Thema der Cluster als relativ neue Instrumente der Wettbewerbsfhigkeit in Volkswirtschaften und untersucht ihre Verknpfung mit einem Staat durch Clusterpolitiken und -initiativen. Es konzentriert sich auf eine theoretische Entwicklung des Konzepts, legt eine breite Skala von untersttzenden Grnden dar, prsentiert auch mgliche Risiken und erklrt eine Verbindung zu Innovation und Wettbewerbsfhigkeit. Darber hinaus behandelt der Beitrag die Frage der Clusterpolitik als mgliches Mittel der Clusterbildung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Begrndung der Rolle des Staates, der sowohl als beitragender als auch als strender Faktor auftreten kann. Der empirische Teil der Arbeit stellt den Fall der tschechischen Clusterbildung dar. Die tschechische Clusterpolitik wird im Hinblick auf ihre Ziele, Instrumente, Anstze und andere relevante Fragen analysiert, wobei der Schwerpunkt auf den Mngeln und Problemen der Politik liegt. Schlielich wird eine Fallstudie des mhrisch-schlesischen Automobilclusters vorgestellt. In diesem Teil wird der jeweilige Cluster im Hinblick auf seine Entstehung, Entwicklung und Aktivitten betrachtet. Das Bestreben ist, den Fall mit dem klassischen Porter-Modell zu vergleichen und seine Unzulnglichkeiten herauszufinden.