Analyse der Anforderungen erfahrener Arbeitnehmer an eine Region als Arbeitsort

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit lngerer Zeit haben viele Regionen weltweit mit groen Vernderungen zu kmpfen. Stichwrter wie demographischer Wandel, Urbanisierung und Fachkrftemangel sind allgegenwrtig. Es ist nahezu sicher, dass sich diese langfristigen Trends in Zukunft noch verstr-ken werden. Periphere Regionen sind besonders vom Rckgang und gleichzeitiger Alterung ihrer Bevlkerung betroffen, aber auch Metropolregionen stehen im stndigen Wettkampf miteinander. Die Regionen buhlen um Unternehmen und attraktive Einwohner, wie beispielsweise finanzstarke Brger oder hoch qualifizierte Fachkrfte.
Im Zuge dessen betreiben zahlreiche Regionen Standortmarketing, um ein positives Image zu kreieren, das die gerade genannten Bezugsgruppen ansprechen und anziehen soll. Aber nicht nur diese Art von gezielter Werbung und Positionierung ist allein ausreichend, um zuknftige Immigration zu frdern und Abwanderung zu verhindern. Es muss auch eine dahinter stehen-de Struktur vorhanden sein.
Diese Abhandlung soll helfen zu verstehen, worauf Arbeitskrfte, genauer gesagt erfahrene Arbeitnehmer, Wert legen bei der Wahl ihrer Arbeitsregion. Da Wohn- und Arbeitsort im Normalfall sehr stark miteinander vernetzt sind (also in derselben Region liegen), wird sich eine einseitige Betrachtung als schwierig und fehlerhaft erweisen. Auch wird sich zeigen, dass es nicht ausreichend ist, die individuellen Anforderungen des Arbeitnehmers alleine zu be-trachten. Im Wesentlichen knnen die hier gesammelten Erkenntnisse nur auf Regionen im Deutschen Raum bertragen werden, die aber auf Grund homogener Faktoren auch richtungsweisend fr kulturhnliche Regionen in Europa und der Welt angesehen werden knnen.
Am Anfang werden die zentralen Begriffe abgegrenzt und definiert. Daraufhin werden einige allgemeingltige Theorien auf das hier behandelte Thema bertragen. Folgend soll e