Alltagssthetik in der Zwischenstadt (Wie) geht das?

Thomas Sieverts postuliert in seinem Werk zur "Zwischenstadt" eine ansthetische Haltung von Planern und Bewohnern gegenber diesem Bereich unserer Stadtlandschaften. An diese These knpft das Buch an und geht in einer explorativen Studie den alltagssthetischen Bezgen von Bewohnern der Zwischenstadt nach. Als Grundlage fr die empirische Arbeit wird zunchst eine alltgliche Umweltsthetik vorgestellt, die am sthetischen Vernehmen ansetzt. Sie baut auf einem Minimalverstndnis der sthetischen Rezeption auf, das durch die Bercksichtigung verschiedener Dimensionen des sthetischen Vernehmens weiter differenziert wird. Sie geht dabei von der Einbindung sthetischer Episoden in die alltgliche Lebenspraxis aus. Als Ergebnis der empirischen Arbeit werden neben weiteren drei charakteristische Hauptformen alltagssthetischer Episoden in der Zwischenstadt unterschieden, die jeweils an spezifischen Bereichen der Zwischenstadt ansetzen: dem eigenen Garten, dem Zentrum und den Rndern der Untersuchungsgemeinde. Sie werden genauer beschrieben und in ihrer Entstehung analysiert. Abschlieend werden Folgerungen aus der Untersuchung fr die Regionalplanung diskutiert.