Akademikerinnen in prekren Beschftigungsverhltnissen

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Universitt Hamburg (Sozialkonomie), Veranstaltung: Empirisches Praktikum Wirtschaft/Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Ausprgung von Akademikerinnen in prekren Beschftigungsverhltnissen, dies geschieht im Vergleich zu Akademikern und zu geringer qualifizierten Frauen. Die wichtigsten Theorien zu dieser Fragestellung sind die Segmentationstheorie, die Schwelle des Unternehmergeists und das Castelsche Zonenmodell. Die empirische Analyse beruht auf Daten des Soziokonomischen Panels und stellt den Personengruppen die Variablen Lohn, Employmentstatus, Be- fristung und Zufriedenheit gegenber. Dies geschieht ber Hufigkeitsverteilungen, Mittelwertvergleiche und Kreuztabellen. Die Hypothese, dass Akademikerinnen fter als Akademiker in prekren Beschftigungsverhltnissen arbeiten, besttigt sich wie die Vermutung, dass hochqualifizierte Frauen unzufriedener in einem prekren Beschftigungsverhltnis sind als geringer qualifizierte Frauen. Ebenso wird die Hypothese zur hheren Beschftigungsstabilitt von hochqualifizierten Frauen besttigt, eine Falsifizierung der 4. Hypothese zur Lebenszufriedenheit muss jedoch erfolgen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Frauen mit akademischen Abschlssen hufiger als Akademiker mit prekren Erwerbs- und Lebenssituationen konfrontiert werden und dass der hchst zu erreichende Abschluss in Deutschland nicht ausreicht, um vor Prekaritt geschtzt zu sein.