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In allen post-kommunistischen Staaten Osteuropas ist im Zuge der dreifachen Transformation" von Staat, Nation und Markt zur Institutionalisierung sogenannter Kin-state-Politiken gekommen. Diese beinhalten (verfassungs)-rechtliche Regelungen der Beziehungen zwischen einem Staat (Kin-state) und einer Minderheitengruppe (Kin-minority) in einem anderen Staat (Home-state) auf der Grundlage einer angenommenen gemeinsamen kulturellen Identitt. Solche Gesetzestexte haben offenbar einen grenzberschreitenden Charakter, da die Adressaten weder Staatsbrger noch Einwohner des gesetzgebenden Staates sind. Dadurch scheint der Souvernittsbereich des Home-state zumindest tangiert zu sein. Auch ist der Vorwurf der ethnisch bedingten Unterscheidung immer wieder zu hren. Die Arbeit fragt einerseits nach Legitimittsgrnden einer solchen Politik innerhalb des Kontextes des Politischen Liberalismus. Andererseits liefert sie eine empirische Analyse der Kin-state Politiken ausgewhlter osteuropischer Staaten.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838114330
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 212
- Utgivningsdatum: 2010-02-12
- Förlag: Sudwestdeutscher Verlag Fur Hochschulschriften AG